Mich packt echt die Wut, wenn ich daran denke,
dass Corona uns auch noch das Weihnachtsfest versenke.
Das Fest der Liebe ohne jegliche Umarmung,
ist das denn nicht eine schlimme Verarmung?
Doch es liegt an jedem Einzelnen, wie wir dieses Fest feiern,
welchen tiefen inneren Glanz wir ihm im Coronajahr verleihen.
Diesmal hat die Zeit vor der Heiligen Nacht
Einen Wert, der in vielen ein besonderes, ein neues Feuer entfacht.
Nicht nur, dass wir uns diesmal im ganz kleinen Kreise beschenken,
sondern auch, dass wir zusätzlich ganz neue Wege erdenken:
Wir beginnen zu schreiben, zu mailen, zu chatten, zu skypen, zu telefonieren,
Und merken, dass wir auch so echt gut harmonieren.
Manch alter Kontakt wird so neu belebt,
Alte Disharmonien sind schnell weggefegt.
Wir pochen nicht verbohrt auf die alte Tradition.
Wir suchen Verbundenheit, Wärme, Liebe… in der jetzigen Situation.
Der Mensch ist flexibel, das ist unser Plus,
Er entdeckt immer neue Wege, die gibt es im Überfluss.
Unsere Geschenke sind heute nicht in Schachteln verschnürt.
Wir schenken uns Zuwendung und Hoffnung, die man sofort spürt.
Wesentlich sind… die Gesundheit, die Freude, der Sport,
Gemeinschaft, Zugehörigkeit und sehr gerne ein freundliches Wort.
In diesem Jahr haben wir VfG‘ler uns wenig gesehen.
Doch nichts kann uns trennen; unsere Verbundenheit bleibt ehrlich bestehen.
Ja, Weihnachten 2020 wird anders, lebendig, innig und sehr schön,
auch mit Abstand – aus Liebe! – und mit der Freude auf ein gesundes Wiedersehen.
Eure Magda und Birgit